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Du willst mit dabei sein? Gute Entscheidung! Um unser Netzwerk in Schwaben mit den Communities Dillingen Donau, Wertingen und Höchstädt wachsen und gedeihen zu lassen, brauchen wir Dich. Je mehr Knoten es im Netzwerk gibt, desto mehr Schwaben können am Freifunk teilnehmen und um so dichter und flächendeckender wird das Netzwerk.
Freifunk Schwaben ist ein nicht eingetragener Verein. Die Freifunk Schwaben-Firmware, die auf den Routern der Communities läuft, wird durch Freifunk Südwest e.V. kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Verein im südlichen Rheinland-Pfalz mit der Community Dillingen/Saar, hat erheblich zum Start der Communities in Schwaben beigetragen. Danke dafür!! Wir stehen auch mit den Städten Dillingen und Wertingen in gutem Kontakt und führen unsere Gespräche fort.
Freifunk steht für freie Kommunikation in digitalen Datennetzen. Wir verstehen frei als öffentlich zugänglich, nicht kommerziell, im Besitz der Gemeinschaft und unzensiert.
Wir bauen Netze „von Bürgern für Bürger“. Unsere Aktivitäten bauen auf eine breite Gemeinschaft von Mitmachenden aus sozialer, technischer und politischer Motivation.
Wir arbeiten mit engagierten Menschen an einem offenen und freien Mitmach-Netz für die Stadt Dillingen Donau und darüber hinaus. Mitmachen können alle: einzelne engagierte Menschen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Gemeinden, Städte und Landkreise. Wir suchen aktiv die Zusammenarbeit, freuen uns über jede Initiative und bieten die Vermittlung des erforderlichen Wissens und Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten an.
Wir sind offen für alle, solange sie demokratische Grundsätze unterstützen und mit anderen unabhängig von deren Geschlecht, Religion, Ethnie, Nationalität, usw. zusammenarbeiten wollen.
Das Freifunk-Netz ist ein neutrales, offenes Netz ohne Überwachung, Zensur und Barrieren und unterstützt so das Recht auf frei zugängliche Information und Datenschutz.
Für das Mitmachen gibt es keine Kompetenz-Barrieren. Alle Interessierten sind willkommen, von Technik-Neulingen bis zu IT-Fachleuten. Wir vermitteln gerne in der Zusammenarbeit das für das Mitmachen erforderliche technische Know-How.
Die Kompetenzen reichen weit über die Freifunk-Technik hinaus. Insbesondere auch die Medien-Kompetenz, also die Fähigkeiten mit den heutigen Kommunikations-Medien in nutzbringender und angemessener Weise umzugehen, sind uns ein besonderes Anliegen.
Der Zugang zu Informationen, Kommunikation und Bildung sind Grundrechte. Menschen ohne solchen Zugang sind von gesellschaftlicher Teilhabe weitgehend ausgeschlossen. Deshalb gilt ein wichtiger Teil unseres Engagements dem Ziel, allen Menschen, die sozial benachteiligt sind und sich einen eigenen Internet-Zugang nicht leisten können, diesen Zugang zu ermöglichen.
Besonders groß ist der Bedarf bei all jenen, die aus Krieg, Verfolgung und existenzieller Not geflohen sind, um sich in Deutschland eine neue Existenz aufzubauen.
Gästen und Kunden einfach WLAN zur Verfügung stellen? Freifunk! Damit lösen Sie die Probleme die dieses Vorhaben manchmal mit sich bringt.
Sie benötigen lediglich einen Internetanschluss mit einer freien Netzwerkbuchse an einem Internet-Router und eine 24/7 verfügbare Steckdose zur ununterbrochenen Stromversorgung. Kleine Ladenlokale ohne Besonderheiten wie z. B. ein verwinkelter Grundriss sind im Aufwand auf dem gleichen Level wie die Installation im privaten Zuhause. Sollen zusätzliche Räumlichkeiten oder z.B. eine Außengastronomie ebenfalls mit Freifunk versorgt werden, dann benötigen Sie einen oder mehrere zusätzliche Freifunk-Router. Die weiteren Router müssen aber nicht unbedingt auch per Kabelverbindung am Router mit Internet-Anschluss angeschlossen werden, da Freifunk-Router standardmäßig auch WLAN-Verbindungen untereinander aufbauen können. Eine 24/7 verfügbare Steckdose reicht für die Erweiterung mit einem weiteren Router meistens aus. Die Möglichkeit, dass Freifunk-Router WLAN-Verbindungen untereinander aufbauen können, ist ein Kernelement von Freifunk. Diese besondere Funktion der von den Freifunk-Mitgliedern ständig weiterentwickelten Firmware macht erst ein eigenständiges Freifunk-Netz möglich. Stehen zwei oder mehr Router in einer Entfernung die eine WLAN Verbindung ermöglicht, dann verbinden sich diese Freifunk-Router automatisch miteinander. Das nennt sich „Meshing“ oder „Vermaschen“. Im obigen Bild erkennt man zwei Freifunk-Router. Der erste hat einen Internet-Zugang über den hauseigenen Router. Der zweite hat mit dem ersten eine Mesh-Verbindung hergestellt. Beide senden die WLAN-Kennung (SSID) „Freifunk“ aus. Verbindet sich ein Benutzer mit dem Freifunk-Router Nr. 2, dann wickelt dieser seinen Datenverkehr über den Router Nr. 1 ab. Die Anzahl der Router ist nur durch die Auslastung der WLAN-Kanäle, Speicher im Freifunk-Router und CPU-Ressourcen im Freifunk-Router begrenzt. Verbinden sich Freifunk-Router untereinander, die auch eine Internetverbindung haben (so wie Freifunk-Router Nr. 1), dann findet eine Lastverteilung statt, um das Freifunk-Netz gleichmäßig zu nutzen. Dieses Netzwerk funktioniert über Etagen und Gebäudegrenzen hinweg. Mittels professioneller WLAN-Technik können auch größere Plätze abgedeckt oder direkte Verbindungen zwischen Stadtteilen aufgebaut werden.
Die Hardware ist kostengünstig (Router ab 15 €, empfohlene Systeme für Umgebungen mit einer größeren Nutzerzahl ab ca. 45 bis 60 € brutto). Fällt ein Router aus, dann kann dieser einfach durch einen beliebigen Freifunk-Router ersetzt werden. In kritischen Umgebungen kann durch Bevorraten eines fertig konfigurierten Geräts schneller Ersatz unkompliziert vorgehalten werden. Im Fehlerfall kann ein Router durch einfaches Umstecken (1 x Netzteil, ggf. 1 x Netzwerkstecker) auch von Laien ausgetauscht werden. Router erwerben Sie selber und diese werden von uns eingerichtet. Alternativ überlassen wir Ihnen fertig konfigurierte Geräte zum Selbstkostenpreis. Allerdings stellen wir als e. V. außer Spendenbelege keine Quittungen aus. Ihre Mitarbeiter müssen sich nicht um das Freifunk-WLAN kümmern. Sie benötigen keine Anmeldedaten, Gutscheine oder Vouchers, die Sie an Kunden ausgeben oder ihnen erklären müssen. Es gibt keine zwangsweise Umleitung zu einer Internetseite, die möglicherweise erst vom Benutzer „überwunden“ werden muss. Einfach mit dem WLAN mit der SSID „Freifunk“ verbinden und loslegen. Da Geräte sich diese SSID merken, muss der Kunde oder Gast diese nur ein einziges Mal manuell auswählen. Schon beim nächsten Besuch (egal wo sich Freifunk-Router befinden) verläuft die Anmeldung ohne Zutun des Benutzers. Später wird es die Möglichkeit geben als Freifunk-Anbieter auf unseren Webseiten mit Firmenlogo und Kontaktdaten gelistet zu werden. Kostenfrei.
Durch die interne Firewall und dem verwendeten VPN-Tunnel ist der Freifunk-Router vom eigenen Netz entkoppelt. Ein Zugriff auf andere Rechner des eigenen Netzes ist nicht möglich.
Der eigentliche Internetzugriff erfolgt durch den Tunnel über Server des der Firma Hetzner. Benutzer verwenden dabei eine IP-Kennung des Vereins, nicht des Anschlussinhabers.
Der Stromverbrauch der Freifunk-Router liegt je nach Modell zwischen 3 und 10 Watt (geschätzt). Weitere Kosten gibt es nicht.
Praktisch zu vernachlässigende Einstiegskosten, keine mtl. Kosten. Es sei denn Sie möchten den Verein durch Einzelspende oder Mitgliedschaft unterstützen. Das ist aber keine Voraussetzung!
Sie unterstützen die Idee eines freien Netzes.
Die Bandbreite, welche die Benutzer der Freifunk-Router max. nutzen können, kann begrenzt werden. Ihr eigentlicher Internet-Anschluss hat für Sie die eingestellte, garantierte Bandbreite.
Wir unterstützen Sie kostenfrei und ehrenamtlich bei der Planung und dem Betrieb der Systeme.
Keine Gutscheine/Voucher: Ihr Mitarbeiter müssen keine Voucher ausgeben, verkaufen oder bei Problemen den Kunden unterstützen.
Keine zwangsweise Umleitung zu einer Portalseite (Anmeldehemmnis mit möglichen Rückfragen an Ihre Mitarbeiter).
Freies Internet ohne zeitliche Begrenzung.
Nahezu freie Wahl des Routernamens. z. B. “cafe.mueller.freifunk-dillingen.donau”. Der Namen erscheint so auf unserer Hotspotkarte.
Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern, die kein offenes, kostenfreies WLAN ohne zeitliche Beschränkung anbieten.
Bäckerei oder Metzgerei mit Gastbereich, Bistro, Imbiss, Kneipen und Gaststätten, Restaurant, Hotel, Friseur, Sonnenstudio, Arztpraxis, Kanzlei
Einzelhandel, Werkstatt, Möbelhaus, Temporär bei Veranstaltungen, Kongresszentrum, Bibliothek, Jugendherberge, Pfarrheim, Wartebereiche bei Behörden und Verwaltungen, Kleingärtnerverein
Weitere Hintergrundinformationen zur Funktionsweise gibt es unter Freifunk Basiswissen. Außer für die Anschaffung entstehen keine weiteren Kosten. Natürlich wünschen wir uns, dass der Verein unterstützt wird. Sei es durch einmalige Spende oder durch eine Mitgliedschaft. Das ist aber keine Voraussetzung! Sie haben Interesse an einer Vorstellung des Konzepts in Ihrem Haus? Fraktion? Verwaltung? Projektgruppe? Interessengruppe? Kontaktieren Sie uns! Wir kommen gerne zu Ihnen, stellen das Projekt vor und stehen Rede und Antwort. Bild: CC-BY 3.0 Felix Bosseler
Sie sind Betreiber eines Cafés, einer Arztpraxis, eines Vereinsheims oder einer anderen gewerblichen Immobilie mit Kundenverkehr und möchten Ihren Besuchern einen freien und unbeschränkten Zugang zum Internet ermöglichen? Freifunk stellt die Alternative zu kommerziellen Anbietern mit Gewinnabsicht dar. Wir sind am Aufbau eines gemeinschaftlich betriebenen Datennetzes interessiert. Im folgenden finden sich weitere Informationen zu Freifunk im Kontext des Aufbaues in Ihren Räumlichkeiten.
Bei Freifunk entstehen dem Nutzer und Betreiber eines WLAN-Knotens keine Kosten. Nutzer müssen sich im Gegensatz zu anderen Anbietern nicht registrieren und surfen ohne zeitliches Limit. Als nicht-gewinnorientierter Verein können wir allerdings auch keine Verfügbarkeitsgarantien oder Wartungsverträge bieten. Fällt der Netzzugang aus, liegt es in Ihrer Verantwortung, uns zu kontaktieren oder das Problem eigenständig zu lösen. Gerne unterstützen wir Sie beim Aufbau und der Wahl der nötigen Hardware und helfen beim Lösen auftretender Probleme.
Zu jedem Zeitpunkt bleiben Freifunk-Netz und Unternehmensnetz strikt getrennt. Das gilt auch, wenn der eigene Freifunk-Router die Internetverbindung des Unternehmensnetzes nutzt, um mit dem Rest des Freifunknetzes eine Verbindung aufzubauen. Aus dem Freifunk-Netzwerk heraus ist kein Zugriff auf das firmeninterne Netzwerk möglich.
Sollten Sie Zugang zu höhergelegenen Gebäuden haben, würden wir uns freuen, diese zum Aufbau unserer unabhängigen Richtfunk-Infrastruktur nutzen zu dürfen. Ein solches „Wireless Backbone“ trägt zur Unabhängigkeit des gemeinschaftlich betriebenen Netzes bei, da wir so Standorte untereinander auch ohne Internetzugang verbinden können und dabei nicht auf Infrastruktur Dritter zurückgreifen müssen. Die dabei eingesetzte Hardware ist sehr klein und unauffällig und sendet um ein vielfaches schwächer als es z.B. übliche Handymasten tun.
Wir verlangen im Gegensatz zu kommerziellen Anbietern keinen monatlichen Beitrag für die Bereitstellung unserer Leistung und unsere ehrenamtliche Arbeit. Allerdings freuen wir uns selbstverständlich immer über eine freiwillige Spende oder Fördermitgliedschaft im zukünftigen Förderverein. Alternativ sind wir auch immer offen für Sachspenden, z.B. in Form von Netzwerkhardware.
Wenn Sie sich bereits dafür entschieden haben, einen Freifunk-Router aufzustellen oder weitere Informationen benötigen, sprechen wir mit Ihnen über das weitere Vorgehen.
Wenn du dich in der Nähe eines Freifunk-Knotens befindest, öffne die WLAN-Einstellungen auf deinem Endgerät und suche nach dem Netzwerk freifunk- ..... .de - mit einem Klick auf dieses verbindest du dich mit dem Freifunk-Netz.
Schau mal auf der KARTE nach. Wenn es bei dir noch keinen Freifunk-Router in der Nachbarschaft gibt, dann sei die oder der Erste!
Freifunk ist eine gemeinschaftliche Bewegung, die einen freien Netzzugang als gesellschaftlichen Grundstein sieht. Wir verfolgen kein kommerzielles Interesse und betreiben das Netz ehrenamtlich. Unser Ziel ist es, eine für jeden gleichberechtigt nutzbare Infrastruktur aufzubauen und dabei den derzeitigen rechtlichen (WLAN-Störerhaftung) sowie datenschutzrechtlichen (Kundendaten sammeln) Problematiken aus dem Weg zu gehen. Unsere Infrastruktur wird ausschließlich über Spenden finanziert.
Die Störerhaftung, oder genauer genommen die WLAN-Störerhaftung, ist ein rechtliches Konstrukt, welches den Betreiber eines offenen WLAN-Hotspots automatisch für die Rechtsvergehen seiner Nutzer haftbar macht. Ob diese Regelung mit europäischem Recht vereinbar ist, ist aktuell stark umstritten. Bei Freifunk Schwaben wird der Datenverkehr der Nutzer nicht direkt am Anschluss des Routerbetreibers ins Internet geleitet, sondern zunächst gebündelt und an gesonderten Anschlüssen ins Internet übergeben. So fällt der Verkehr der Nutzer nicht auf den Betreiber des Routers zurück. Der Ausleitungsstandort ist dabei jederzeit in Deutschland.
Jedes Endgerät heutzutage funkt mindestens auf dem 2,4 GHz Band, modernere Modelle können außerdem das 5 GHz Band nutzen, auf dem, wenn nicht allzu viel Sichtbehinderung vorliegt, höhere Datenraten erreicht werden können. Beachte: Damit sich ein Freifunk-Router mit einem anderen Freifunk-Router über WLAN verbinden kann, müssen beide Router im gleichen Frequenzband (2,4 GHz oder 5 GHz) arbeiten.
Mehrere Freifunk-Router können sowohl über Funk meshen, als auch per Kabel über den WAN-Port. Hierzu gibt es die Mesh-on-WAN-Funktion, welche sich in den Experteneinstellungen aktivieren lässt. Natürlich können die Router auch völlig unabhängig voneinander eine Verbindung zum Rest der Freifunk-Wolke herstellen.
Im Normalbetrieb ist auf dem Router nur eine Statusseite erreichbar. Willst du Änderungen vornehmen, musst du den Router in den Config-Mode versetzen. Hierzu drückst du am hochgefahrenen Router die Reset-Taste so lange, bis alle Lampen kurz aufleuchten und lässt sie dann los. Nach kurzer Zeit sollte die Status-LED charakteristisch blinken, du erhälst an einem der LAN-Ports wieder eine IP-Adresse per DHCP und kannst die Konfigurationsseite unter http://192.168.1.1 erreichen.
Falls Dir das alles zu komplizeirt ist, sprich uns einfach an, wir helfen gerne.
Aktuell verwenden wir die Modelle „TP-Link WR 741,841 WA901, WDR3600, AC1750 – es werden jedoch deutlich mehr unterstützt. Siehe dazu auch Schritt 2. Wenn Du „einfach mal mitmachen“ möchtest, dann bietet sich ein TP-Link WR841n an. Dieses Modell gibt es immer wieder ab 15€, zuzüglich Porto. Im Moment können fertig konfigurierte Geräte zum Selbstkostenpreis von €15.- bei uns abgeholt werden.
Unter FIRMWARE DOWNLOAD FACTORY kann man die Firmware zum initialen Flashen (vom Originalsystem zu Freifunk) herunterladen. Hier sieht man auch, für welche Geräte wir bereits Firmware anbieten können. Bei den TP-Link-Geräten kann man durch einen Blick auf den Aufkleber auf der Unterseite des Geräts erkennen, um welche Version es sich genau handelt (es steht normalerweise auch auf dem Aufkleber auf der Verpackung). Von dem oben angesprochenen Gerät bekommt man im Moment meistens die Version 10.X – wobei nur die erste Stelle relevant ist. Nimmt man also das oben genannte, günstige Modell, dann lautet der Name der benötigten Firmware „gluon-schw.ff-schw.net-ffsl-v029-0540847-tp-link-tl-wr841n-nd-v10.bin“ – das „d“ stört hier nicht. Hat Euer Router bereits ein Open-WRT-basierendes System (z.B. eine andere oder ältere Firmware), dann bitte ebenfalls das „factory“-Image mit „sysupgrade -n“ flashen – es gab Berichte über Probleme, wenn man stattdessen das „sysupgrade“-Image genommen hat. Im Ordner FIRMWARE DOWNLOAD SYSUPGRADE liegen die Images zum Upgrade, falls auf deinem Router bereits eine Freifunk-Firmware installiert war und Du dies manuell machen willst/musst (bzw. das Auto-Update bei der initialen Installation ausgeschaltet hast).
Jetzt kannst du deinen Freifunk-Router über den Browser konfigurieren. Dazu rufst du in deinem Browser folgende Adresse auf: 192.168.1.1 In den meisten Fällen will man zuerst unter den „Erweiterten Einstellungen“ ein SSH-Passwort (oder noch besser einen oder mehrere SSH-Keys) hinterlegen. Bitte Speichern nicht vergessen!
KNOTENNAMEN
Hier kannst du den Namen deines Freifunk-Routers frei festlegen. Unter diesem Namen taucht der Knoten in der Knotenkarte auf. Der Name dient einzig der Identifizierbarkeit deines Routers. Häufig werden Straßen- oder Gebäudenamen vergeben, damit der Knoten leicht zugeordnet werden kann.
MESH-VPN
Wenn dein Freifunk-Router deine eigene DSL- oder Internetverbindung mit nutzen darf und soll, musst du das Häkchen bei Mesh-VPN setzen. Sobald das Häkchen gesetzt ist, kann der blaue Port des Freifunk-Routers mit deinem Router verbunden werden. Anschließend bekommst du noch die Möglichkeit, die Bandbreite für Up- und Download zu begrenzen.
KARTE
Mit der Einstellung Knoten auf der Karte anzeigen kannst du festlegen, ob der Standort deines Freifunk-Knoten auch unserer Knotenkarte erscheinen soll. Dazu musst du auf der Karte nur deine Poition setzen, die Koordinaten werden automatisch eingesetzt.
KONTAKT
Hier kannst du deine Kontaktdaten hinterlegen. Da der Community-Aspekt von uns Freifunkern groß geschrieben wird, finden wir es gut, wenn du das auch tust. Außerdem können wir dich dann informieren, wenn es Probleme mit deinem Freifunk-Knoten gibt. Bedenke allerdings, dass diese Kontaktadresse anschließend öffentlich einsehbar ist. Im Zweifelsfall kannst du dir eine extra E-Mail-Adresse mit einer Weiterleitung auf deine eigene E-Mail-Adresse anlegen.